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  • Babe & Erlo
  • Wir wollen einmal um die Welt fliegen und wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mitkommen :-).
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15. März 2012 4 15 /03 /März /2012 00:45

Dank der tatkräftigen Hilfe von Steffen, den ich bei Porsche kennengelernt habe, konnte ich schon vor unserem Buschabenteuer meine ersten Gelände/Allraderfahrungen machen, um nicht bei der erst besten Pfütze in Down Under stecken zu bleiben. Vorletzten Sonntagmittag durfte ich also mit ihm und einem weiteren Suzukifreund die Leipziger Tagebaulandschaft erobern.

Bevor es losging haben wir zuerst den Reifendruck an der Tanke angepasst. Hier versteckte sich schon die erste Lektion, denn je nach Untergrund sollte ein anderer Reifendruck gewählt werden. Da die Geschosse für den heutigen Nachmittag die erste Ausfahrt für dieses Jahr hatten, musste noch der hohe Reifendruck abgesenkt werden. Merke: Steht ein Auto längere Zeit, dann sollte ein höherer Druck gewählt werden damit die Reifen keine Ei-Form bekommen. Bei feinem Sand wiederum, den wir am heutigen Tag nicht zu befürchten hatten, ist ein sehr geringer Druck im Reifen am besten, um die Auflagefläche des Reifen zu vergrößern.

Genug der Theorie auf zur Praxis! Naja und wie das bei einem gut k-DSCF3872gewarteten AllradKFZ eines Mechanikers ist, schlägt der Vorführeffekt zu. Der Allradantrieb funktionierte an Steffens Suzuki NICHT auf Anhieb. Hier kam es, als ob es geplant war, zu einer Einführung in die Allradtechnik. Die Freilaufnaben in den Vorderrädern müssen hier per Hand festgestellt werden, aber hier lag das Problem, denn diese wollten nicht wie wir. Nach ein paar beherzten Schlägen mit dem Schraubenschlüssel konnte, aber der 4WD-Spaß beginnen.  Erste Prüfung war das korrekte Fahren einer Steigung und das todesmutige Stürzen über Abhänge. Steffen fuhr mit mir die ersten beiden Male und danach sollte ich es nun versuchen. Die Steigung war noch relativ einfach zu bezwingen. Erster Gang und GAS, GAS und noch mal GAS. Vorbildlich zurückhaltend, wie ich immer im Straßenverkehr fahre, bin ich gleich mal verreckt.. Naja wichtig ist, wenn man einmal steht, sich nicht einzubuddeln, sondern zurückfahren und mit Schwung hochzufahren. So bin ich im zweiten Versuch auch erfolgreich gewesen. Der zweite Teil klappte dann beim ersten Mal. Hier ist es wichtig immer erst das Gefälle anzuschauen (AUSSTEIGEN!!) und dann Richtung Falllinie gerade den Abhang gemütlich im ersten Gang ohne Gas herunterrollen. Sieht gefährlich aus ist aber relativ sicher, wenn man nicht schräg kommt und dann hoffen muss, nicht beim Überrollkäfig gespart zu haben. Danach habe ich mir die Zähne an einem anderen Hügel fast ausgebissen, aber mit dem Knowhow der beiden alten Hasen habe ich auch den geschafft. Problem war wieder zu wenig Schwung bzw. zu wenig GAS!!!

Danach sind wir noch um den See gefahren und haben noch ein bisschen über Wasserdurchfahrten gefachsimpelt, wie die maximale Tiefe sein sollte und was es mit der Bugwelle auf sich hat. Wichtig ist hier vorher die 30s zu investieren durch den Fluss oder das Wasserloch zu latschen, um danach nicht 3-4h festzustecken, bis der Ranger einen rauszieht.

Die gewonnenen Erkenntnisse und ein paar Tipps beim Autokauf haben wir dann noch beim Kaffee festgehalten. Hierfür möchte ich noch mal danke sagen bei den beiden Suzi-Piraten. Also nicht den Schwung unterschätzen, Glotzen auf bei Abhängen und GAS, GAS, GAS!!!

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Kommentare

S
<br /> Hallo ihr zwei!!! ich hoffe ihr seid gut angekommen... lasst es krachen!!! freu mich auf euern blog... bin ja schon gut davon gekommen :-))) bis denne steffen...<br />
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